Eduard Melkus geboren am 01.09.1928 in Baden/Niederösterreich, begann mit 5 Jahren Klavier und mit 6 Jahren den Geigenunterricht bei den Lehrern Hans Siebert und Jaro Schmied, und spaeter an der Wiener Musikakademie bei Prof. Ernst Morawec (Violine und Viola) und von 1951 bis 1953 Musikwissenschaft bei Erich Schenk, an der Universität Wien.
Nach Auslandserfahrungen wurde er 1958 als Professor an die Wiener Musikakademie berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1996 Violine Barockvioline m Viola und historische Aufführungspraxis lehrte. Schon sehr früh wandte er sich, angeregt durch Josef Mertin der historischen Aufführungspraxis zu und gründete di Capella Academica Wien, die mit historischen Instrumenten bis heute zahlreiche Konzerte, Schallplatten und CD Einspielungen von Werken des 17 .und 18. Jahrhundert verbuchen kann.
Im Sommer 2022 kam es endlich, nach Verzögerungen durch die Covid Situation, zur Uraufführung der von Melkus zusammenstellten historischen Oper „König Béla“ . Es handelt sich dabei um Originalmusik von L.V. Beethoven, selten oder nie aufgeführten Bühnenmusiken, der eine Handlung mit historischem Hintergrund hinterlegt wurde.
Die Uraufführung fand im Rahmen des Internationalen Beethovenfest Baden 2022 in Baden bei Wien statt.
Für den Herbst hat Eduard Melkus - Verein CAPELLA ACADEMICA wieder ein interessantes Programm für die Fortführung der Konzertserie „Musik im Museum“ in Verbindung mit Hofrat Dr. Karl Schütz, dem langjährigen Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischem Museums in Wien, zusammengestellt.
Liebe Abonnenten und Freunde,
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass ab Herbst wieder die normale Konzerttätigkeit wieder aufgenommen werden konnte.
Der neue Zyklus von diesmal 8 Konzerten, die jeweils am Samstag um 15:30 im Eroicasaal des Theater Museums im Palais Lobkowitz stattfinden, haben wir uns entschlossen als Neuerung in jedes Konzert eine kurze sängerische
Einlage einzufügen. Wir bieten Ihnen die Folge von Mozart Arien und zugleich einen kleinen einen Vorgeschmack auf meine fast fertig vorliegende Mozart Trilogie: „Amadeo Amadonne“ in denen ich die 45 fast unbekannten Einzelarien einbezogen habe, die er für seine Sängerinnen und Sängerfreunde komponiert hat.
Wie immer dürfen wir auf die Mitwirkung von Hof. Dr. Karl Schütz mit seinen interessanten kunsthistorischen
Beiträgen rechnen.
Der Zyklus beginnt am 12. November 2022 mit Werken von Beethoven und Hummel.
Dazu wünsche ich Ihnen und uns viel Vergnügen und Frohes vergessen aller Umweltsorgen!
Mit herzlichen Grüßen
Prof. Eduard Melkus
Bestellungen und Information:
Verein Capella Academica Wien
1020 Wien, Obere Donaustrasse 57/14
Tel.: 0664 210 6808
E-Mail: karten@capella-academica.at
In diesem Jahr feiert die Capella Academica Wien ihr 55-jähriges Bestehen. Gelegenheit auf einige der interessantesten Daten aus dem Bestehen der Capella Academica hervorzuheben: die Gestaltung des Schütz-Festes 1965 und des Bach-Festes 1966, die zu der Gründung der Capella Academica Wien führte und die als spezialisiertes Ensemble mit historischen Instrumenten ins Leben gerufen wurde...
Das Ensemble Melkus besteht seit 1975 als Ergänzung zur Capella Accademica. Es ist einen Kombination von Streichern der Capella Academica Wien auf historischen, und Solobläsern der Wr. Philharmoniker auf ihren modernen Instrumenten. Mit dieser erfolgreichen Mischung erfolgten seither zahlreiche Konzerte, Tourneen und Plattenaufnahmen
Wir haben seit heuer auch einen Frühjahrs-Zyklus der "Musik im Museum" eingeführt der insgesamt
5 Konzerte umfasst.
Wie immer finden diese am Samstag um 15:30 im Eroica-Saal des Palais Lobkowitz statt.
Es wird dafür sowohl die Möglichkeit eines Abonnements als auch Einzelkarten geben (Voranmeldung erbeten)
Die Abonnementkonzerte im Theatermuseum (Eroicasaal) koennen wieder ganz regular stattfinden.
Als Neuerung wird es in jedem Konzert eine kurze sängerische Einlage geben: Sie sollen ein Vorgeschmack fuer die Mozart Trilogie „Amadeo Amadonne“ sein, in der Melkus 45 fast unbekannten Einzelarien zusammenstellt, die Mozart für seine Sängerinnen und Sängerfreunde komponiert hat.